Träumende Klänge schienen durch den Kirchenraum zu schweben, symbolisierten die Kühle des Abends, ehe leuchtende Stimmen aus großer Höhe den hellen Sonnenschein begrüßten. Bis zum Ende blieb Hartmann seinem Konzept der Gegensätze treu. In stillem Abgesang verhallten leise die letzten Klänge. Dieses wunderbare Konzert war ein einziges Geschenk, das Dirigent und Chor noch mit einem innigen „Müde bin ich, geh
zur Ruh“ als Zugabe krönten.
Eva Filitz | Mühlacker Tagblatt vom 22.06.2021 – Link zum Artikel